Türalihus

Türalihus

Übernachtung

Baukultur

Selbstbewusst steht das stattliche Haus mit Treppenturm an der Hauptstrasse von Valendas, dessen Ursprungsbau auf das Jahr 1485 zurückgeht. Der Kernbau wurde über drei Jahrhunderte sukzessive vergrössert und im Jahr 1554 mit dem turmartigen Treppenhaus ergänzt. Diesem verdankt das Türalihus seinen wohlklingenden Namen (Türali = Türmchen). Bei Ausbauten Ende des 18. Jahrhunderts löste sich der Turm oben vom Haupthaus heraus und ermöglichte den Bewohnern den freien Blick in die Surselva. Aus jener Zeit stammen auch die heute noch vorhandenen barocken Täfer und Öfen. Ein Allianzwappen in der Stubendecke in der Wohnung im zweiten Obergeschoss weist darauf hin, dass das Bürgerhaus einst im Besitz der grossbürgerlichen und einflussreichen Familie Arms und Marchion war. Bevor das seit Jahrzehnten leerstehende Türalihus 2007 in den Besitz der Stiftung Ferien im Baudenkmal überging, gehörte das Haus dem bekannten Flimser Architekten Valerio Olgiati. Sein Vater und bedeutende Architekt Rudolf Olgiati hatte das Haus 1973 erstanden. Die von der Stiftung Ferien im Baudenkmal in Auftrag gegebene und von den Architekten Capaul & Blumenthal umgesetzte Restaurierung des Baudenkmals wurde 2014 abgeschlossen. Seither können in zwei Ferienwohnungen bis zu 11 Personen Bündner Baukultur im Türalihus erleben.

Erlebnis

Erleben Sie im Türalihus die herrschaftliche Baukultur Graubündens aus dem 18. Jahrhundert. Im Baudenkmal befinden sich zwei Ferienwohnungen die separat oder gemeinsam gebucht werden können

Türalihus Wohnung unten
4 Personen
2 Doppelzimmer
erlaubt
öffentlich
Türalihus Wohnung oben
7 Personen
2 Doppelzimmer, 3 Einzelzimmer
erlaubt
öffentlich